Skip to main content

Palliativ Pro Giessen Medizin Logo Foerderverein

Palliativ Pro
Förderverein für Palliativmedizin und -pflege in Mittelhessen e.V.

Langhansstraße 4
35392 Gießen

Telefon  0641 - 985 417 54
Telefax  0641 - 985 417 55

info@palliativpro.de
www.palliativpro.de

2013-01-31 Spendenübergabe der Langgönser Gruppe "Die Fingerfertigen" an den Förderverein PalliativPro

2013-01-31
Professor Dr. Ulf Sibelius (Mitte) freute sich über die Spende der "Fingerfertigen" aus Lang-Göns, die von Helga Kohler, Monika Kosch, Erika Wagner, Liesel Puhl und Irmgard Hock (v. l.) übergeben wurde.

Regelmäßig zum Handarbeiten treffen sich "Die Fingerfertigen", eine Gruppe sozial engagierter Frauen des Gesangvereins Germania Lang-Göns. 1.800 Euro war der stolze Erlös aus dem Verkauf von Handarbeiten und selbstgemachter Marmelade auf dem Langgönser Weihnachtsmarkt.

Einen symbolischen Scheck über 1000 Euro überreichte eine Delegation von "Fingerfertigen" um Initiatorin Liesel Puhl dieser Tage auf Station an den 1. Vorsitzenden des Gießener Fördervereins "PalliativPro", Prof. Ulf Sibelius, der zugleich Leitender Oberarzt sowie stellvertretender Direktor der Medizinischen Klinik V (Internistische Onkologie und Palliativmedizin) am Universitätsklinikum Gießen ist.

„Die Palliativbetreuung hat das Ziel, den Patienten eine möglichst hohe Lebenszufriedenheit, Lebensqualität und Selbstständigkeit zu erhalten, auch wenn keine Heilung mehr möglich ist“, fasste der Professor die Maxime des Vereins, der 2006 gegründet wurde und sich ausschließlich aus Spendengeldern und Mitgliederbeitträgen finanziert, zusammen. Prof. Sibelius dankte den „Fingerfertigen“, die den Förderverein bereits zum 2. Mal bedachten. Liesel Puhl lud ihn schon jetzt zum Besuch ihres Standes auf dem nächsten Langgönser Weihnachtsmarkt ein.

Weitere 800 Euro spendeten „Die Fingerfertigen“ an das Ronald McDonald-Haus in Tübingen, wo die Familie des leukämiekranken kleine Kayra Can aus Hungen bzw. Langgöns während dessen aktueller Behandlung ein Zuhause auf Zeit finden.

Gießener Zeitung, 31.01.2013